Jetzt, wo das Bild verbrannt wird, wo es nicht mehr und nie wieder gesehen werden kann, bricht etwas Momentanes, Gegenwärtiges in das Persistierende der bildlich gefassten Erinnerung ein.
Wo das Bild der Erinnerung etwas Dauerndes verliehen hatte, aber auch etwas zeitlich Abgeschlagenes, wird mit der Destruktion des Bildes in die Dauer ein Moment eingeworfen, der vollkommene Aktualisierung, aber auch definitives Ende bedeutet.